3 kuriose Einsätze: Gülle, Handschellen, Wasser in Brandmelder

Gülle, Handschellen und Wasser Kuriose Einsätze am Wochenende: Gülle, Handschellen und Wasser in einem Brandmelder (Symbolfoto: FF Bedburg-Hau)

Bedburg-Hau (ots)

Zu gleich drei Einsätzen musste die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau am Wochenende ausrücken. Ursachen dafür waren aber keine Brände oder Verkehrsunfälle, sondern ein Geruch nach faulen Eiern, verklemmten Handschellen und Wasser in einem Brandmelder.

Geruchsbelästigung durch Gülle

Die erste Alarmierung erfolgte am Freitag (12.07.2024) um 14:29 Uhr in die Stephanusstraße nach Hasselt. Hier hatten Bewohner eines Hauses einen Geruch nach faulen Eiern wahrgenommen und vermuteten einen Gasaustritt. Vorgenommene Messungen vor Ort konnten jedoch keine Gefahr durch ausströmendes Gas feststellen. Vielmehr fanden die Einsatzkräfte die Ursache auf einem angrenzenden Feld. Hier hatte ein Landwirt Gülle zur Düngung ausgefahren.

Handschellen verklemmt

Die nächste Alarmierung dann Abend um 20:10 Uhr auf eine forensische Station der LVR-Kliniken. Hier hatten sich nach einer Fixierung Handschellen verklemmt und konnten nicht mehr geöffnet werden. Daher wurde die Feuerwehr um Hilfe gerufen, die mit einem Bolzenschneider die Handschellen öffnen konnten.

Wasser im Brandmelder

Der vorerst letzte Einsatz erfolgte dann am frühen Samstagabend (13.07.2024) um 17:59 Uhr. Die Brandmeldeanlage eines Wohnheims an der Straße ‚Zur Mulde‘ hatte ausgelöst. Als Ursache für die Alarmierung wurde ein Wassereintritt in einem Brandmelder festgestellt. Vermutlich durch den verstopften Ablauf einer Waschmaschine war Wasser durch den Fußboden in den Melder der darunterliegenden Decke geflossen.

Quelle: Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau