Rauchentwicklung durch überhitzten Handyakku

Aufgeblähter Handyakku Das zerstörte Handy liegt auf der Wiese vor dem Wohngebäude. (Foto: Feuerwehr Dresden)

Schnelle Reaktion verhindert Schlimmeres

Dresden (ots)

  • 29. Oktober 2024; 18:30 – 19:31 Uhr
  • Käthe-Kollwitz-Ufer, Johannstadt

Beim Versuch, den Akku eines Smartphones zu wechseln, geriet dieser in Brand und setzte starken Rauch frei. Schnell breitete sich der giftige Rauch in der betroffenen Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamiliengebäudes aus.

Über den Notruf 112 wurde die Feuerwehr alarmiert. Auf Empfehlung des Disponenten wurde das brennende Gerät mitsamt Handyakku aus dem Fenster auf den Rasen geworfen, um die Rauchquelle sofort zu entfernen und die Gefahr zu bannen.

Belüftung unter Atemschutz

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatten die Mieter die Wohnung bereits unverletzt verlassen. Ein Trupp unter Atemschutz kontrollierte die Räume und führte mit Mess- und Belüftungsgeräten eine gründliche Belüftung durch. Sobald die Luftqualität unbedenklich war, konnten die Bewohner in ihre Wohnung zurückkehren.

Handyakku fachgerecht entsorgt

Der Akku musste nach dem Abkühlen fachgerecht entsorgt werden. Im Einsatz waren 16 Kräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen.

Quelle: Feuerwehr Dresden