Gelsenkirchen (ots)
Am heutigen Dienstag gegen 17.30 Uhr wurde die Feuerwehr Gelsenkirchen zu einer Tankstelle in die Bismarckstraße in Gelsenkirchen Bismarck alarmiert. Beim Versuch das Fahrschulfahrzeug zu betanken fuhr der junge Mann mit Schwung vor eine Flüssiggaszapfsäule und riss diese um.
Obwohl alle Sicherheitseinrichtungen auslösten, strömte über einen längeren Zeitraum noch geringe Mengen Gas aus, so dass Explosionsgefahr bestand. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr versorgten die beteiligten Personen und sperrten den Bereich der Tankstelle und die Bismarckstraße mit Unterstützung der Polizei großräumig ab.
Explosionsgrenze gemessen
Kontinuierliche Messungen der Gaskonzentration wurden durchgeführt und der Brandschutz mit mehreren Rohren sichergestellt. Der Unfallfahrer sowie eine Tankstellenmitarbeiterin konnten nach einer ambulanten Versorgung in einem Rettungswagen unverletzt an der Einsatzstelle verbleiben.
Gegen kurz vor 19.00 Uhr konnte ein hinzugezogenes Spezialunternehmen die Anlage endgültig abschiebern und drucklos machen. Gegen 19.45 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden. Alle Messungen waren negativ und die Tankstelle konnte an den Betreiber übergeben werden. Die genaue Unfallursache wird durch die Polizei ermittelt. Insgesamt waren 26 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und 4 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes im Einsatz.
Unterstützt wurden die Einsatzkräfte auch durch die Freiwillige Feuerwehr vom Löschzug 18 in Ückendorf.
Quelle: Feuerwehr Gelsenkirchen