Dammsicherung durch 110 Einsatzkräfte mit 5000 Sandsäcken

Dammsicherung Drohnenbild 1 (Foto: FF der Stadt Lohmar)

Lohmar (ots)

Am gestrigen Samstag rückten gegen 9 Uhr morgens über 110 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Lohmar, des THWs, des Bauhofs der Stadt Lohmar, des SAE der Stadtverwaltung, des Malteser Hilfsdienstes, der Firma JoLa-Rent und des Lohnunternehmens Schlehecker nach Lohmar-Donrath zu einem vorgeplanten Einsatz zur Dammsicherung aus.

Dort galt es mittels Sandsäcken einen circa 75m langen Abschnitt des Damms am Dornheckenweg zu beschweren, weil ein von der Stadt beauftragtes Ingenieursbüro die Festigkeit des Damms bemängelt hat.

Über 5000 Sandsäcke zur Dammsicherung

Unter der Leitung des Leiters der Feuerwehr Peter Völkerath wurden durch die Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW über 5000 Sandsäcke in zwei Lagen auf ein vorher ausgebreitetes Vlies aufgetragen. Der Fachberater Hochwassergefahren des THW Siegburg Ralf Beyer instruierte die Einsatzkräfte und überwachte die Dammsicherung.

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Hochwasserschutz

Das Füllen der Sandsäcke wurde auf dem Gelände der Firma JoLa-Rent mittels einer Sandsackfüllmaschine übernommen.

Der Anlass wurde unter anderem genutzt, um die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und THW zu üben und um mit Hilfe der Drohnengruppe der Feuerwehr Lohmar Lagebilder zu erstellen und die Vernetzung mit dem ELW zu testen.

4 Stunden Einsatz

Nach etwa vier Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Einsatzleiter Peter Völkerath zeigte sich von der reibungslosen Zusammenarbeit der vielen Organisationen begeistert.

Der SAE und die Feuerwehr hoffen, dass es sich auf eine vorsorgliche Maßnahme beschränkt und der Damm in der nächsten Woche nicht beansprucht wird, das Ziel war jedoch vor die Lage zu kommen und früh genug Maßnahmen zu ergreifen, selbst, falls diese im Nachhinein nicht benötigt werden sollten.

Sowohl der SAE der Stadt Lohmar als auch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Lohmar werden die Lage und auch die Wetterprognosen im Blick behalten, um weiterhin rechtzeitig reagieren zu können, sollte dies benötigt werden.

Quelle: Freiwillige Feuerwehr der Stadt Lohmar