Heiligenhaus (ots)
Dienstagabend rückte die Feuerwehr Heiligenhaus zu einer gemeldeten Gasausströmung aus. An der Einsatzstelle bestätigte sich die Meldung. Aus einer Leckage verlor ein Gastank verflüssigtes Gas. Eine Fachfirma pumpte mehrere Stunden das Gas aus dem Tank. Die Feuerwehr Heiligenhaus stellte in diesem Zeitraum den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher und kühlte den Tank.
Am Dienstag, 13.06.2023 um 18:19 Uhr, alarmierte die Kreisleitstelle die Feuerwehr Heiligenhaus in die Ruhrstraße zu einem ausströmenden Gastank. Eine Undichtigkeit auf der Unterseite des Gastanks war die Ursache. Die Einsatzkräfte sperrten den Gefahrenbereich ab und stellten den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher. Eine gerufene Fachfirma pumpte das restliche Gas des Tanks in ein Tankfahrzeug um.
Gastank beschädigt
Durch die Beschädigung erhöhte sich das Risiko eines unkontrollierten Erhitzen des Tanks sowie ein unkontrolliertes Ausströmen des Gases. Aus diesen Gründen stellten die Einsatzkräfte, während der Arbeiten, einen Hochleistungslüfter auf, der austretendes Gas zum Verflüchtigen auf eine Freifläche drückte. Parallel kühlten die Einsatzkräfte den Gastank. Das Umpumpen dauerte, aufgrund der Risiken, mehrere Stunden.
Nachdem der Mitarbeiter der Fachfirma den Gastank für leer erklärt hat, führten die Einsatzkräfte Messungen rund um den Tank durch. Diese fielen negativ aus, sodass die Einsatzkräfte anschließend die umliegenden Wohneinheiten auf eventuell angesammeltes Gas kontrollierten. Nachdem auch diese Messungen negativ waren, gab die Feuerwehr die Einsatzstelle für die Bewohner frei.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz, nach dem Aufrüsten der Fahrzeuge an der Feuerwache, nach rund sieben Stunden.
Quelle: Feuerwehr Heiligenhaus