Bad Segeberg (ots)
Von Freitagabend, den 15.09.2023 bis Samstagmittag, den 16.09.2023 finden kreisweit Übungen der Freiwilligen Feuerwehren, dem Löschzug Gefahrgut sowie dem Rettungsdienst statt. Dabei handelt es sich um sogenannte Realübungen. Dieses hat zur Folge, dass alle beteiligten Einsatzkräfte wie im Realfall über Sirene und digitalen Meldeempfänger alarmiert werden und anschließend die Einsatzstellen mit Sonder- und Wegerechten angefahren werden. Im genannten Zeitraum kann es zu einem erhöhten Aufkommen an Einsatzfahrzeugen und Einsatzfahrten (blaues Blinklicht sowie Martinshorn) kommen.
An den Übungsorten kann es ggf. zu Rauchentwicklungen, pyrotechnischen Effekten, geschminkten Verletzten oder auch Hilferufen kommen.
Weiterhin ist es möglich, dass sich in unmittelbarer Nähe zum Übungsobjekt Einsatzkräfte in Schutzkleidung oder Sonderausrüstung wie z.B. Atemschutz oder Chemikalienschutzanzüge befinden.
Die beteiligten Einsatzkräfte, umliegende Polizeidienststellen und die, für die Kreise zuständige Kooperative Regionalleitstelle West in Elmshorn, wurden über diese Übungen informiert und sind entsprechend vorbereitet.
Trotz Übung im Notfall 112 rufen
Sollte es während des Übungszeitraumes zu einem realen Schadenereignis kommen und in unmittelbarer Nähe keine Einsatzfahrzeuge und Einsatzkraft zu erkennen sein, wählen Sie bitte umgehend den NOTRUF 112, auch wenn Sie sich unsicher sein sollten!
Bleiben Sie in jedem Fall hinter den Absperrungen und befolgen Sie die Anweisungen der Einsatzkräfte. Informieren Sie sich ggf. aus sicherer Entfernung Informieren Sie sich ggf. bei den Einsatzkräften vor Ort, ob es sich hierbei um ein Übungsszenario handelt. Sollten es für die Bürgerinnen und Bürger zur einer größeren Gefahrensituation kommen, werden Sie über die Warn-Apps wie NINA oder Katwarn informiert.
Alle Einsatzübungen werden durch den Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Kreisfeuerwehrverbandes Segeberg begleitet. Diese sind vor Ort und an einer grünen Weste mit der Aufschrift „Pressesprecher“ zu erkennen. Des weiteren werden die Übungen in den Sozialen Medien auf den Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes angekündigt und begleitet. Sollte es zu einer realen Einsatzlage kommen, werden auch diese Kanäle zur Informationsübermittlung genutzt. Die Pressestelle ist während des Übungszeitraumes telefonisch erreichbar.
In der kommenden Woche wird es seitens des Kreisfeuerwehrverbandes eine Pressemitteilung und Fotos geben. Sollten Pressevertreter Interesse haben, die Übungen zu begleiten, bitte wir um vorherige telefonische Rücksprache. Eine Mitfahrt in den Einsatzfahrzeugen oder im Zugverband kann nicht gestattet werden. Eine Berichterstattung bitten wir nur zu den bereits abgeschlossenen Übungen zu veröffentlichen.
Quelle: Kreisfeuerwehrverband Segeberg